Netzwerker mit Fingerspitzengefühl
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Simone Blaschke
freie Journalistin
„In meinem Job ist Fingerspitzengefühl gefragt“ sagt Sebastian Mutter, Senior Account Manager in der FERCHAU-Niederlassung Stuttgart. Die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg ist ein wichtiger Standort. Schließlich zählt hier die Automobilbranche zu den größten Arbeitgebern. Mit hohem Bedarf an qualifiziertem Personal. Genau das zu finden ist die Leidenschaft des gebürtigen Schwaben.
23. August 2018Fragt man den 31-jährigen FERCHAU-Vertriebler, welche persönliche Eigenschaft ihm in seinem Job besonders hilft, hat er die Antwort darauf schnell parat: „Ich bin ein sehr empathischer Typ. Ich denke, ich kann Leute und Situationen gut einschätzen – und arbeite gerne mit Menschen zusammen.“ Hervorragende Voraussetzungen für jemanden, der tagtäglich passgenaue Lösungen für anspruchsvolle und drängende Personalanfragen bearbeitet.
Mit dem Vertriebs-Gen fing alles an
Schon während seiner Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann, vor allem aber, als er direkt danach mit 20 Jahren die Filialleitung in einem Telekommunikationsunternehmen übernahm, entdeckte Mutter eine Art „Vertriebs-Gen“ in sich. Um diesem Gen und auch sich selbst noch mehr Entwicklungsperspektiven zu schaffen entschied er sich, mit einem Bachelor-Studium in Wirtschaftsingenieurwesen, Schwerpunkt Logistik, „noch was drauf zu packen“. Und so landete er über Stationen im Produktvertrieb schließlich dort, wo er seinen Traumjob gefunden hat: in der FERCHAU-Niederlassung Stuttgart. Logisch möchte er für gute Arbeit auch ordentlich bezahlt werden. Aber was ihn wirklich antreibt, ist etwas anderes. „Mir ist das Umfeld, in dem ich arbeite, noch wichtiger. Ich verbringe viel Zeit auf der Arbeit, das soll neben guter Entlohnung auch Spaß machen. Außerdem ist es sehr reizvoll, sich mit vielen hochspezialisierten Menschen zu vernetzen, auszutauschen und bestenfalls in einem Projekt zusammenzubringen.“
Proaktiver Lösungsfinder
Längst hat es sich bei den Kunden herumgesprochen, dass Sebastian Mutter feine Antennen besitzt und gut verdrahtet ist, Augen und Ohren offen hält und fast immer eine Lösung findet – und zwar eine, von der der Kunde und seine Kollegen gleichermaßen profitieren, wie er an einem Beispiel erklärt: „Bei einem Kunden sollte eine Ingenieur-Stelle besetzt werden, den perfekt geeigneten Kandidaten hatte ich auch bereits gefunden. Doch letztlich war der Bedarf am Ende nicht mehr vorhanden.“ Statt nun die Flinte ins Korn zu werfen, aktivierte Mutter kurzerhand sein Netzwerk und stellte den hochqualifizierten Kandidaten proaktiv in einer anderen Abteilung des Unternehmens vor. Hier wurde das entsprechende Know-how zwar erst zu einem etwas späteren Zeitpunkt benötigt, jedoch konnte der Kunde damit den Expertise-Engpass von Vornherein vermeiden. „Das sind natürlich echte Glücksmomente, in denen sich zeigt, wie wichtig eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Kunden ist. An solchen Tagen bin ich sehr glücklich. Denn dann kann ich sagen, dass ich einen wirklich guten Job gemacht habe.“
Gut vernetzt ist halb gewonnen
Für das Vertrauensverhältnis zum Kunden hält Mutter zwei weitere Faktoren ebenfalls für unabdingbar: Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein. „Das ist ein Muss, gerade in der Vermittlung von Expertise. Ohne Verbindlichkeit läuft da gar nichts. Wenn man innerhalb der gesamten Prozesskette auch nur einen Schritt unsauber macht, kann das immense Folgen haben.“
Völlig klar ist es für ihn daher, dass es wesentlich herausfordernder ist, Know-how auf eine vakante Position zu vermitteln, als etwa ein Produkt an den Mann zu bringen. „Jeder Mensch ist individuell, hat seinen eigenen Charakter, eigene Ansprüche und Verhaltensmuster.“ Herauszufinden, ob die Person, unabhängig von der fachlichen Qualifikation, auch menschlich in das Profil des Kunden passt, begeistert Mutter jedes Mal aufs Neue. Dabei hilft ihm der gute Draht zum Kunden genauso wie die gute Stimmung innerhalb seines eigenen FERCHAU-Teams. „Wir sind hier innerhalb unserer Stuttgarter Niederlassung ebenso wie mit den fachlichen Ansprechpartnern unserer Auftraggeber sehr eng verbunden.“
Ähnlich wie im Berufsleben pflegt er auch im Privatleben ein gutes soziales Miteinander. Freunde treffen und die Familie um sich haben gehört für ihn selbstverständlich dazu. Sportlichen Ausgleich findet er beim Laufen und Tennis spielen. Und so oft wie möglich geht er raus in die Natur, denn der Schwabe hängt an seiner Region. Auch da ist er äußerst verbindlich.
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